Wenn man sich dort einloggt, kommt diese nicht wirklich vertrauensbildende Meldung:

Sicherheitsmassnahme – bitte neues Passwort erstellen:

Wir haben den begründeten Verdacht, dass Unbefugte heute versucht haben, sich Zugriff zu studiVZ zu verschaffen.

Zu Deiner Sicherheit ist Dein bisheriges Passwort nicht mehr gültig.
Um Dir ein neues Passwort zu erstellen, gib bitte Deine Emailadresse unten an. Du bekommst dann eine Email von uns mit einem Link, um Dir ein neues Passwort zu erstellen.

Wir entschuldigen uns für das Problem und danken für Dein Verständnis!

Auf diese Art wird der Laden erst mal seine Karteileichen los. Wenn nicht alle bis jetzt schon ihre Daten los geworden sind. Und eigentlich würde man sich hier eine etwas offenere Informationspolitik wünschen, schliesslich hat das Startup neben einem Faible für Nazistileinladungen und seinen Stalker- und Genozidleugnergruppen auch eine Menge Verantwortung für die persönlichen Daten von angeblich mehr als 1,5 Millionen Nutzern.

Tolle Firma, die Holtzbrinck da eingekauft hat. Und die wollen jetzt Schüler “vernetzen”. Na prima.

Edit: In der offiziellen Pressemitteilung wird dagegen schon eher mit der ganzen unschönen Wahrheit herausgerückt:

Wie die Berliner Studierendenplattform studiVZ heute mitteilte, hat eine bislang unbekannte Person während des heutigen Tages Mailadressen, Zugangsdaten und Freundschaftsverbindungen illegal aus der studiVZ-Datenbank auslesen können. Wie viele Profile davon betroffen sind ist zum jetzigen Zeitpunkt noch offen.

Erstklassiges Customer Relationship Management, im Bonker.