Wir hatten schon das etwas fragwürdige Gebahren von Thomas Promny. Und wir hatten auch schon ein paar Hinweise darauf, dass der berüchtigte Blogcounter nicht gerade das Gelbe vom Ei ist. So richtig toll fanden das die Betreiber wohl auch nicht, nachdem sie versucht haben, das Ding zu verkaufen.

Und jetzt kamen Promny und Blogcounter zusammen, indem Blogcounter unsichtbare Werbung im Code für Promnys Projekt Stadtblogs versteckt. Von dieser Geschichte ausgehend, erlebt Blogcounter jetzt die Schattenseite der Mund-zu-Mund-Propaganda, die sie gross gemacht hat. Da hilft auch kein Statement mehr. Nachdem die grösseren Blogs jetzt ihr Ränzel schnüren und hierher zu Blogscout überlaufen (ich kannŽs nur empfehlen, guter Anbieter, offen für Anregungen), wird wohl kein aussagekräftiger Vergleich der Zahlen übrig bleiben.

Eine Anmerkung noch zu Blogscout: Grandios ist die Auflistung der Searches unter den Visits. Da zeigt sich dann schnell, wer wirkliche Leser hat – und wer nur eine gut für Google optimierte Website besitzt. Das ist mitunter hart, aber gerecht.